Gwonderchästli
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Jodlerunterhaltung 29./30. Nov. 2024
Am Freitag 29. und Samstag 30. November 2024 lud das Jodelchörli Schönengrund nach zwei Jahren wieder zu einer Chörliunterhaltung ein. Schon lange vor Programmbeginn strömten die zahlreichen Besucher herbei.
Drinnen die liebevoll geschmückten Tische und Bühne verliehen dem Ganzen eine „häämelige“ Atmosphäre. Ab 18.30 Uhr konnte auch das Nachtessen eingenommen werden und dieses Angebot wurde rege genutzt.
Kurz nach 20 Uhr stellten sich die Jung-Moderatoren Tobias (13), Adrian (11) und Melanie (9) vor den Vorhang und kündigten das Jodelchörli zum ersten Mal an. Mit manchem «träfen» Spruch oder Witz führten die drei Geschwister auch zwischen den Gesangsvorträgen durch den Abend.
Das Programm eröffnete Michi Frick mit dem traditionellen Schellenzäuerli. Nach der Begrüssung des Präsidenten Konrad Dietrich sang der Chor das Lied «De Dorfbronne» von Dölf Mettler. Das anspruchsvolle Jodellied wurde vom Chor sehr einfühlsam vorgetragen und die drei Jodler Manuel Thoma, Sepp Brülisauer und Reto Nef überzeugten mit ihren Stimmen. Die Jodellieder «Mi Freud» von Jakob Ummel, «Säntislüüchte» von Julius Ammann und zum Schluss noch «Drei Bergkönig» wiederum von Dölf Mettler wechselten sich mit verschiedenen Zäuerli ab.
Hütt werd bschöttet…
Im zweiten Teil des Abends wurde Das Thema «bschötte» mit und ohne Schleppschlauch und Wendrohr, gesanglich und theatralisch aufgegriffen und humorvoll dargestellt. Für diesen Teil der Unterhaltung zeichneten vor allem die jungen Mitglieder des Jodelchörli Schönengrund mit der Regie von Tobias Knaus und Sepp Brülisauer verantwortlich.
Kurz vor Mitternacht bedankte sich der Präsident bei allen Akteuren, Chörlifrauen und Helfern im Vorder- und Hintergrund herzlich für die geleistete Arbeit. Einen besonderen Dank richtete er an Dirigentin Rebecca Scherrer. Ohne ihre intensiven Bemühungen im ersten Jahr ihres Wirkens wäre es nicht möglich gewesen, das abwechslungsreiche und ausgewogene Programm zu realisieren.
Anschliessend war es die Tanzmusik, die bis in die späten Nachtstunden aufspielte und die Tanzhungrigen nicht zur Ruhe kommen liess. Oder man genoss in der Kaffeestube/"Zauribar" noch einen guten Jodler Kaffee und etwas Süsses, bevor auch die letzten Nachtschwärmer ihren Heimweg antraten.